Cast & Crew
"Tun wir uns doch zusammen und arbeiten mit unseren Kameras und Drohne an einem Projekt." So ähnlich entstand unser Team. Wir, Martin Link, Emrah Atasoy und Stefan Hämmerle sind begeisterte Filmer und Fotografen. Eine 4K-Kamera, Spiegelreflexkamera, eine Drohne und eine Handycam mit Gimbal sind vorhanden. Die technischen Voraussetzungen waren da. Die Herausforderung ist es, mit dem technischen Equipment die Natur, Objekte und die Ortschaften stimmungsvoll in Szene zu setzen. Ideale Voraussetzungen für eine Dokumentation.
Unser Logo enthält zwei wesentliche Bestandteile:
1. HisStory ist unser Projektname und
2. ein Segelboot
Und was soll jetzt dieses Segelboot im Logo?
Bei Projektgründung fiel irgendwann der Satz: "Setzen wir das Boot ins Wasser und schauen wohin die Reise geht....!" Eine interessante Metapher, wie wir finden.
Creativ-Team
Im täglichen Leben braucht man immer einen Gegenpol. Sei es im Sport oder im künstlerischen Bereich.
Neben der Sportart Triathlon kam er auch mit Foto- und Videobearbeitung in Berührung. Bei den Moun-tainbiketouren und Trainings-lagern auf Gran Canaria kam immer viel Videomaterial zusammen. Es macht ihm viel Spaß aus dem vielen Videomaterial einen spannenden Videoclip zu machen. Seinem Grundsatz "Jeder noch so kleine Videoclip muss eine Geschichte erzählen" bleibt er bis heute treu. Eine große Geschichte zu machen ist auch für ihn eine große Herausforderung.
Martin begann sein künstler-isches Wirken im Musik-bereich. Sein virtuoses Gi-tarrenspiel kann man auf seinen zahlreichen eigenproduzierten Videos auf Youtube verfolgen. Neben seinem Genre Heavy Metal, beherrscht er auch die leisen Töne. Neben der Musik widmete er sich auch der Fotografie und nebenbei auch dem Videofilmen. Viele eindrucksvolle Tier- und Naturaufnahmen konnte er schon mit seinen Kameras festhalten. Er rückt auch die kleinen Dinge, wie zuletzt die heimischen Insekten in der Makrofotografie, ins rechte Licht. Geduld und den richtigen Blick fürs Wesentliche zeichnen Martin aus.
Die Dinge aus einem anderen Blickwinkel sehen ist immer eine faszinierende Sache. Einen Bachverlauf von oben oder ein schwer zugängliches Gebiet zu erkunden ist beeindruckend und verständlicher als dies auf einer Landkarte zu demonstrieren. Es ging uns dabei auch nicht um Effekthascherei. Emrah Atasoy verfügt über langjährige Erfahrung mit Drohnenaufnahmen und unterstützte uns mit seiner Drohne bei landschaftlich interessanten Objekten.
Mit Udo Reischl konnten wir einen leidenschaftlichen Landschaftsfilmer und einen erfahrenen Kamermann als Unterstützung zurückgreifen.
… und dann kam Clemens
Zuerst stellten wir uns die Frage, wie können wir die Handwerksbetriebe, Kirchen und die heimische Landschaft auf eine spannende Weise zeigen. Und so entstand die Idee, dies in eine kleine Geschichte zu packen.
Inspiriert von einem Besuch im Hirten- und Heimatmuseum in Ebenhofen und dem Buch "Hirtenleben - zwischen Idylle und Wirklichkeit" von Heinrich Maul, kam uns die Idee einen Hirten duch das Günztal laufen zu lassen.
Der Guide in diesem Museum erzählte mir die Geschichte der Hirten, die im 17. bis 20 Jahrhundert ihren Dienst verrichteten. Auf die Frage, was denn die Hirten im Winter machten, antwortete er mir, dass die jungen Burschen in den Wintermonaten auf Arbeitssuche bei Bauern, Kirchen und eben Handwerksbetrieben waren. Aus vielen Erzählungen ist auch bekannt, dass die Kinder der Bauern von Westerheim und Günz ihr Vieh in den umliegenden Weiden hüteten.
Die Geschichte war schnell geschrieben. Doch wer sollte in diese Rolle schlüpfen? In der Zeit der Vorbereitungen, machte Clemens Pfalzer eine Ausbildung zum Industriekaufmann. Auf unsere Nachfrage sagte er uns spontan zu, diesen Part zu übernehmen. Der Name "Clemens" passte daher auch gut zu unserer Geschichte.
Schnell war klar, dass Clemens Pfalzer den Hirten spielt. Er überzeugte uns durch sein schau-spielerisches Talent und fand sich schnell in seine Rolle ein.
Der Erzähler
Bilder und Handlungen sprechen normalerweise für sich. Um geschicht-liche Zusammenhänge in diese Handlungen einzubinden, bedarf es noch einer Stimme die dies erzählen kann. Seine ausdrucksvolle und tragfähige Stimme bringen dies gut rüber. Für Steven Lebrecht war es auch eine Herausforderung, diesen Part des Sprechers zu übernehmen.